Spenglersan-Kolloid-Blut-Test

Das Ergebnis des Tests ist gleichzeitig eine Therapieempfehlung.

Einfach ideal.
Beim Spenglersan-Kolloid-Blut-Test wird eine geringe Menge Blut des Patienten entnommen und ein Tropfen pro Kolloid auf die Folie mit den vorgegebenen Kolloiden aufgebracht und vermischt.
Danach wird ein Gerinnungsbild beobachtet, das Aufschluss über Belastungen des Organismus gibt. Hierbei wird auf mögliche Verklumpungen geachtet.

Die Verklumpung ist (analog zur Kreuzprobe) auf das Vorhandensein von Patientenantikörpern gegen bestimmte Bakterien zurückzuführen.

Es können mehrere Bluttropfen positiv reagieren – oder nur ein einziger. Lassen Sie mich hier eine besondere Erfahrung aus meiner Praxis einfügen:

Eine Patientin kam das erste Mal in die Sprechstunde und klagte über immer wiederkehrende Fieber. Das sei schon einige Jahre so. Rezidivierende Fieber? Lässt gleich an Malaria denken. Ich fragte, ob sie in tropischen Ländern gewesen sei, in denen es noch Malaria gibt. Das wurde verneint. Ich fragte weiter, ob Sie schon einmal eine Bluttransfusion erhalten habe. Aha – Ja, bei einer Operation vor vielen Jahren.
Wir führten einen Spenglersan-Kolloid-Test durch und ich war nicht erstaunt, dass das Kolloid M (M wie Malaria) positiv reagierte. Sie erhielt ein Rezept mit einer Sprühflasche Spenglersan-Kolloid M zur äußerlichen Anwendung. Die Dosierung war eine dreimal tägliche Anwendung in Ellenbeugen und auf die Zone der Leber.
Nach 8 Wochen wurde wieder ein Test gemacht – Spenglersan-Kolloid war nicht mehr positiv! Auf die Frage, wie es mit den Fieber-Attacken sei, berichtete die Patientin, dass keine Fieber mehr auftreten.

Die besondere Effizienz des Spenglersans als Immuntherapeutikum auf die zelluläre Reaktivität des Immunsystems beruht auf seiner immunstimmulierenden Wirkung.

Die Spenglersan Kolloid Immuntherapie erschließt das Gebiet der Krankheiten mit so genannten „unbekannten Ursachen“.
Oft verbergen sich dahinter Tuberkulotoxikosen oder über mehrere Generationen hinweg luetisch-toxische Erbschwächen (Miasmen).
Zur Geschichte: Robert Koch hatte Tuberkelbazillen mit Patientenblut zusammen gebracht und durch die Reaktion (Verklumpung) darauf geschlossen, dass eine Tuberkulose vorlag. Die heutigen Kolloide haben abgetötete Keime. Außer Spenglersan Kolloid G sind alles Bakterien-Substrate. Kolloid G basiert auf einem Grippe-Virus.
Die Spenglersan Kolloide sind Arzneimittel zur Ausbalancierung des Immunsystems und werden auf der Haut angewendet. Das Arzneimittel wird vom Patienten selbst in die Innenseite der Ellenbeuge oder einer anderen zarten Haustelle eingerieben. Ein Vorteil ist, dass der Magen nicht belastet wird.
Spenglersan Kolloide enthalten keinen Alkohol und sind daher auch bei Säuglingen, Kleinkinder und Frauen in der Schwangerschaft und Stillzeit anwendbar.
Die Flaschen sollten beim Sprühen senkrecht gehalten werden. Vor dem erstmaligen Benutzen sollte der Sprühmechanismus mehrfach betätigt werden bis zum Austritt eines feinen Nebels. Der Abstand zwischen Sprühkopf und Haut sollte ca. 5 cm betragen.
Alle Spenglersan Kolloide sind apothekenpflichtige Arzneimittel. Sie sind in Flaschen mit Pumpsprühaufsatz zu 10 ml, 20 ml, 50 ml und 100 ml lieferbar.
Naturheilkundliche Allergie-Therapie mit Spenglersan Kolloiden – Relikt oder modere Therapieoption?
Allergische Erkrankungen nehmen weltweit stark zu. Als ursächlich gelten neben genetischer Disposition vor allem Umwelteinflüsse. Eine Schlüsselrolle spielen Erreger, diese können sowohl auslösendes als auch protektives Agens sein. Das Keimspektrum, mit dem sich das Immunsystem des Menschen heute auseinandersetzt, hat sich radikal verändert. Statt mit Seuchen wie Diphtherie oder Tuberkulose und einer Vielzahl ubiquitärer Keime kämpft es heute mit Schimmelpilz, Hausstaubmilben und jeder Menge Fremdstoffen. Die Veränderung der immunologischen Auseinandersetzung hat sichtbare und messbare Auswirkungen. Eine ganzheitliche Immuntherapie sollte deshalb die Bedeutung von Erregern für den Organismus berücksichtigen. Denn diese sind maßgeblich für die Entwicklung und den Erhalt eines gesunden Immunsystems verantwortlich.